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John Lennon/Plastic Ono Band

"The Ultimate Collection"

6CDs+2Blu-rays-Box oder 2 CDs, CD oder 2LPs oder Digital | Vö.: 23.04.2021 | Universal Music







THE ULTIMATE COLLECTION
YOKO ONO LENNON UND CAPITOL/UMe FEIERN AM 23. APRIL DAS LEGENDÄRE SOLODEBÜTALBUM DER MUSIKIKONE UND DEN 50. JAHRESTAG MIT EINER REIHE VON JUBILÄUMS-PRODUKTEN.

DAS SUPER DELUXE BOXSET MIT INSGESAMT ACHT DISCS ENTHÄLT DEN NEUEN, REMASTERTEN STEREOMIX, UNBEARBEITETE STUDIOAUFNAHMEN, OUTTAKES, EXTRAS, EIN AUDIO-DOCUMENTARY, DAS DEN ENTSTEHUNGSPROZESS DER EINZELNEN SONGS BELEUCHTET, SOWIE BLU-RAYS MIT SURROUNDMIXEN FÜR EIN BESONDERS INTENSIVES HÖRERLEBNIS.



Der eindringliche Klang der Beerdigungsglocken und das emotionale Wehklagen des Openers “Mother” dokumentierte, dass John Lennons erstes Studioalbum als Solokünstler nicht mit seinen bisherigen Arbeiten zu vergleichen war. Aufgenommen wurde „John Lennon/Plastic Ono Band“ 1970, kurz nach dem Ende der Beatles. John entledigte sich auf dem Album jeglichen Beiwerks und schuf Raum für einen fast unerträglich ehrlichen Seelenstriptease, der mehr als nur eine Offenbarung bereithielt. Als Inspiration diente die Urschreitherapie, die John und seine Frau Yoko Ono mit Dr. Arthur Janov durchführten. Mit der minimalistisch besetzten Plastic Ono Band – mit Ringo Starr am Schlagzeug, Klaus Voorman am Bass und dem Produzenten Phil Spector – stellte sich John auf dem persönlichsten Album seiner Karriere seinen Dämonen, verkündete seine Liebe für seine Frau, ging mit falschen Vorbildern ins Gericht und beerdigte einen Traum. Heute gilt das Album als absolute Krönung seiner Solokarriere, der Moment, in dem einer der größten Rockstars der Welt seine Seele öffnete und allen zu Füßen legte – ehrlich und revolutionär, wie sie im Kern war.

Am 23. April feiern Yoko Ono Lennon und Capitol/UMe das 50-jährige Jubiläum von John Lennons bahnbrechendem und einflussreichem Meisterwerk mit dem 8-Disc Super Deluxe Boxset „John Lennon/Plastic Ono Band – The Ultimate Collection“. Es ist ein wirklich intensives Hörerlebnis und eine ausführliche Entdeckungsreise durch ein Album, das John selbst als “das Beste, was ich je getan habe” beschrieb. Das Projekt ist von Yoko Ono Lennon autorisiert, die auch die Produktion und den Kreativprozess begleitete.

Das zuständige Audioteam war dasselbe, das auch an der 2018 erschienen und von der Kritik gefeierten „Imagine – The Ultimate Collection“ gearbeitet hat, darunter der dreifache GRAMMY-Gewinner Paul Hicks, Rob Stevens und Sam Gannon. Die „Ultimate Collection“ holt den Zuhörer direkt ins Studio, wo er die Aufnahmen, die 1970 in den EMI Studios 2 & 3 in der Abbey Road stattfanden, genau nachverfolgen kann. Auch Lennons nach dem Ende der Beatles entstandene Singles “Give Peace A Chance”, “Cold Turkey” und “Instant Karma! (We All Shine On)” werden hier nochmal präsentiert. Von der ersten Idee bis zum finalen Master zeigen unveröffentlichte und rare Demos, Proben, Outtakes, Jams und Gespräche im Studio den Entstehungsweg dieser unvergesslichen Songs. Insgesamt enthält das Set 35 bisher unveröffentlichte Demos und Outtakes.

Nachfolgend Links zum neuen Ultimate Mix von “Mother”:
“Mother” anhören: https://johnlennon.lnk.to/mother-ultimate-mix

Auf sechs CDs und zwei Blu-rays bietet diese historische, geremixte und neu gemasterte Songkollektion insgesamt 159 Titel mit elf Stunden Musik; dazu kommen zwei Postkarten (“Who Are The Plastic Ono Band?” und “You Are The Plastic Ono Band”), ein “War Is Over!”-Poster und ein umfangreiches, 132 Seiten starkes Hardcover-Buch mit Songtexten, seltenen Fotos, Memorabilia und ausführlichen Notizen. Entworfen und bearbeitet wurde das Buch von Simon Hilton, dem Compilation-Produzenten und Produktions-Manager der „Ultimate Collection“-Serie. Es erzählt die Geschichte hinter jedem einzelnen Song und beschreibt den Entstehungsprozess des Albums anhand älterer und neuer Interviews in den Worten von John & Yoko und von einigen anderen Beteiligten.

Im Vorwort schreibt Yoko: “Was John und ich an den Alben mit der Plastic Ono Band besonders mochten, war, dass wir der Welt damit eine ungeschönte, grundlegende und absolut aufrichtige Realität anboten. Wir beeinflussten andere Künstler, machten ihnen Mut und machten eine Kombination aus Verletzlichkeit und Stärke, die zu der Zeit in der Gesellschaft nicht auf viel Verständnis stieß, zu etwas, auf das man stolz sein konnte. Für einen Beatle war es geradezu revolutionär zu sagen: ‘Schaut, ich bin ein Mensch, ich bin echt’. Das hat John eine Menge Überwindung gekostet.”

Die lockeren Jams, die sich zwischen John und der Band zwischen den einzelnen Aufnahmen entwickelten, bilden ein auffälliges Gegengewicht zu den ernsten Themen des Albums. Zusätzlich in der Sammlung enthalten ist die komplette Session zu Yoko Onos parallel erschienenem Yoko Ono/Plastic Ono Band, mit den ungeschnittenen Songs in voller Länge und Originalgeschwindigkeit sowie drei unveröffentlichten Improvisationen.

Ähnlich wie die vorangegangenen Ausgaben von „Ultimate Collection“ bietet auch dieses Set mehrere unterschiedliche, sehr intensive Hörerlebnisse – von den neuen Ultimate Mixes, bei deren ausgefeiltem Sound Johns Stimme im Mittelpunkt steht; den Elements Mixes, die einzelne Elemente der Mehrspuraufnahmen isolieren und hervorheben, um die ganze Tiefe und den Detailreichtum zu zeigen; den Raw Studio Mixes, die dem Hörer die Möglichkeit geben, den exakten Moment live mitzuerleben, in dem John und die Plastic Ono Band die Songs aufnahmen – unbearbeitet und ohne Effekte, Delays oder Reverbs –, bis zur Evolutionary Documentary, einer einzigartigen Track-by-Track Audiomontage, die die Entwicklung der einzelnen Songs nachzeichnet – vom ersten Demo zum finalen Master – mit Anweisungen, Proben, Aufnahmen, Mehrspur-Experimenten und Studiogesprächen. Die Blu-rays bieten verschiedene Audioqualitäten wie zum Beispiel HD, Studio Quality 192kHz/24bit Audio in Stereo und 5.1 Surround sowie Dolby Atmos Mixes.

Darüber hinaus wird „John Lennon/Plastic Ono Band – The Ultimate Collection“ in weiteren physischen und digitalen Konfigurationen erhältlich sein, darunter die 1CD-Version mit den Ultimate Mixes des Originalalbums und drei auf keinem Album erschienenen Singles, sowie eine erweiterte 2CD- bzw. 2LP-Version mit einer zusätzlichen CD/LP mit Outtakes von allen Songs.

ULTIMATE MIXES
Der bereits erwähnte Paul Hicks hat das Originalalbum „John Lennon/Plastic Ono Band“ unter Aufsicht von Yoko Ono Lennon in den Abbey Road Studios von Grund auf und originalgetreu neu abgemischt. Er nutzte High-Definition 24 bit-192kHz Audiotransfers der originalen Mehrspuraufnahmen erster Generation - und das Ergebnis ist herausragend. Besonders in 5.1 Surround Sound und Dolby Atmos bieten diese neuen Ultimate Mixes klangliche Tiefe, Schärfe und Reinheit auf einem beeindruckenden Level. “Mit der Ultimate Mixes Serie wollte Yoko vor allem drei Dinge erreichen: einen respektvollen Umgang mit den Originalen, einen insgesamt klareren Sound, und dass besonders Johns Stimme mehr in den Vordergrund tritt. ‘Es geht um John’, sagt sie. Und damit hat sie recht. Es ist seine Stimme, die auf dem Album besonders tief berührt.”

OUTTAKES
Die Sammlung beinhaltet unveröffentlichte Stereo-Outtakes von jedem einzelnen Song. Beim Mischen wurden Balance und EQ den original Albummixen angepasst; mit dezenten zusätzlichen Effekten im Stil eines “Rough Listening Mix”, wie ihn John & Yoko und Phil Spector auch zum Anhören in der Abbey Road benutzt hätten. Zu den Highlights gehören “Mother” (Take 61) ohne Glocke und mit einem Monomix für die Drums, “Love” (Take 6) gespielt von Lennon auf der Akustikgitarre ohne Spector am Klavier, die erste Probe von “Remember” (Rehearsal 1), welches ursprünglich langsamer und ruhiger war, “Well Well Well” (Take 2) mit einem Instrumental-Jam als Abschluss, “Look At Me” (Take 2) mit Clawhammer-Technik und “Cold Turkey” (Take 1) mit einem funky Gitarrensound von John und Eric Clapton.

DEMOS
Neben den Outtakes gibt es Originalaufnahmen jedes Songs von einer Kassette, einem Tonband oder von der allerersten Probe bzw. dem Studiodurchlauf. Es ist erstaunlich, wie nah an der Vollendung einige der Songs schon waren, bevor es überhaupt ins Studio ging, und wie sie sich weiterentwickelten. Die meisten dieser Aufnahmen sind bis heute unveröffentlicht.

ELEMENTS MIXES
Die Elements Mixes von Hicks holen einige verborgene Elemente, die man sonst leicht überhört oder die gar nicht zum Einsatz kamen, in den Vordergrund und bietet ihnen eine größere und hellere Bühne, um mehr Detailreichtum und einen reinen Klang zu ermöglichen. Die Idee hinter den Mixen ist, dass, wenn die Hörer diese Elemente auf diese Art und Weise entdeckt haben, sie sie auch in den originalen Albummixen hören werden und so ein ganz neues Hörerlebnis genießen können. Zu diesen Elementen gehören z. B. Johns isolierte Gesangsspur für “Mother”, die Conga auf “I Found Out”, die zusätzlichen Vocals auf “Hold On”, die abweichende Orgelaufnahme auf “Isolation”, ungenutzte Maracas auf “Well Well Well” und der ursprüngliche Guide Vocal für “God”.

RAW STUDIO MIXES + OUTTAKES
Die Raw Studio Mixes wurden von Rob Stevens abgemischt und führen den Hörer mitten ins Studio in der Abbey Road, um zu spüren, wie es war, den Studiosessions beizuwohnen. Die Songs wurden ohne Effekte, Delays oder Reverbs gemixt, damit der Sound so nah wie möglich an der Originalperformance ist – live und unverfälscht. So bieten die Raw Studio Mixes ein ganz anderes Hörerlebnis, frei von klangverändernden Techniken und Ausschmückungen, die bei der Produktion des Originalalbums 1970 zum Einsatz kamen, und enthüllen in diesen Studioaufnahmen weitere Feinheiten und Tiefe.

DAS EVOLUTION DOCUMENTARY
Bei den Evolution Mixes handelt es sich um Mini-Dokumentationen, die über ihre einzelnen Elemente, Arrangements und die beteiligten Musiker die Entwicklung jedes einzelnen Songs nachzeichnen. Sam Gannon zog das Material aus den original 8-Spuraufnahmen, Live-Tonbandmitschnitten und -mixen und ein paar Demokassetten. Jeder Evolution Mix durchläuft die Sessions des jeweiligen Songs in chronologischer Reihenfolge – angefangen von den Demos und/ oder frühen Mitschnitten bis zu den finalen Mixen – und dokumentiert so den kreativen Weg von der Idee bis zum vollendeten Werk, beleuchtet unterschiedliche, manchmal versteckte Teile der Multitracks mit der ganzen Magie, dem Handwerk und Gesprächen, die die Entwicklung des Songs begleiteten und vorantreiben. Die Sessions sind geprägt von einem Gefühl der Leichtigkeit und Fröhlichkeit, das den bedrückenden Themen gegenübersteht, die das Album durchziehen. Die Mixe sind ein Fenster in diese Welt und holen den Hörer ins Studio – zu John, Yoko, Phil und der Plastic Ono Band.

DIE JAMS
Trotz des ernsthaften Tons des Albums hatten John und die Plastic Ono Band, zu der manchmal auch Yoko, Billy Preston und Phil Spector gehörten, zwischen den Takes eine Menge Spaß, jammten spontan, spielten Rock’n’Roll-Klassiker, improvisierten und experimentierten an frühen Versionen von einigen von Johns anderen Songs. Diese 22 Jams wurden in der Reihenfolge des Aufnahmedatums angeordnet und sind hier zum allerersten Mal erhältlich. Unter den zahlreichen Juwelen befinden sich spontane Performances von Chuck Berrys “Johnny B. Goode”, Fats Dominos “Ain’t That A Shame”, Little Richards “Send Me Some Lovin’” und eine witzige Parodie von Elvis Presley, die Johns Begeisterung für frühen Rock’n’Roll unterstreicht. Andere Highlights sind spielerische Versionen von “Hold On” und ein paar frühe Versuche von “I Don’t Want To Be A Soldier Mama, I Don’t Want To Die”, welches auf seinem nächsten Album „Imagine“ landete.

YOKO ONO/PLASTIC ONO BAND – THE LIVE SESSIONS
Am 10. Oktober, dem Tag nach Lennons 30. Geburtstag, nahmen Yoko, John, Klaus und Ringo eine experimentelle Freeform-Jamsession auf, die auf Yokos parallel erschienenem Album Yoko Ono/Plastic Ono Band herauskam. Die komplette Session ist mehr als dreimal so lang wie das Originalalbum und ist auf dieser Blu-ray zum ersten Mal in voller Länge zu hören. Die Aufnahme wurde von Sam Gannon neu gemixt und findet sich hier in High-res Audio, Originalgeschwindigkeit und ohne Edits. Der Track “Why” dauert 18 Minuten und “Why Not” mehr als 21 Minuten. Abgerundet wird die Livesession mit drei bisher unveröffentlichten Improvisationen: “Life”, “Omae No Okaa Wa” und “I Lost Myself Somewhere In The Sky”.

JOHN LENNON/PLASTIC ONO BAND
Der Veröffentlichung von „John Lennon/Plastic Ono Band“ am 11. Dezember 1970 waren nach der Trennung der Beatles schon drei Hitsingles vorausgegangen: “Give Peace A Chance”, “Cold Turkey” und “Instant Karma! (We All Shine On)”, die alle 1969 herauskamen; außerdem drei Avantgarde-Aufnahmen mit Yoko (Two Virgins, Life With The Lions und Wedding Album) und das Livekonzertalbum „Live Peace In Toronto 1969“, aufgenommen mit der sich ständig verändernden Plastic Ono Band, in der bei diesem legendären Auftritt Eric Clapton, Klaus Voorman und Alan White spielten.

„John Lennon/Plastic Ono Band“ war Johns erstes Soloalbum nach den Beatles, daher war das Interesse ziemlich groß, zu erfahren, was er mit seiner neuen, kreativen Freiheit anstellen würde. Die Antwort schockierte die Welt. Verschwunden war die blumige Instrumentierung und die Psychedelia von Sgt. Pepper’s oder der schwungvolle Rocksound und abstrakt poetische Texte wie auf dem letzten Beatles-Album „Let It Be“. Stattdessen: tiefemotionale, hintergründige, autobiografische Songs über das Gefühl, von Mutter und Vater verstoßen zu werden, über die Einsamkeit des Ruhmes, seine Liebe zu Yoko und das Ende der kulturellen Revolution. Begleitet von einer einfachen, sparsamen Instrumentierung und einer minimalistischen und gleichzeitig majestätischen Produktion, trifft Lennons Stimme ins Herz wie noch nie zuvor und offenbart sein wahres Ich. Es war seine buchstäbliche Geburt als Solokünstler. Auch ohne eine große Hitsingle erreichte das Album die Top 10 in den USA und in Großbritannien.

50 Jahre später gilt „John Lennon/Plastic Ono Band“ als eines der besten Alben aller Zeiten. Der Rolling Stone, der das Werk schon früher auf #4 der 'Besten Alben von 1967-87' hatte, listete es in 2020 auf #85 der '500 Greatest Albums Of All Time' und erklärte nicht nur, dass es seiner Zeit weit voraus war, sondern beschrieb es auch als “eine rohe, unverfälschte und ehrliche Beichte, die mit ihrer unfertigen, an Garage-Rock erinnernden Ungeschliffenheit dem Punkrock um Jahre vorgreift”. Pitchfork würdigte das Album mit #60 seiner 'Top 100 Albums of the 1970s'-Liste. Auch beim Time Magazine ist es eines der 100 Besten Alben aller Zeiten und die Redaktion erklärte: “Lennons Songwriting war nie mehr auf den Punkt als hier und sein Gesang, der immer noch vollkommen unterbewertet ist, kann mit den ganz Großen der Rockwelt mithalten”. Die rückblickende Review des Rolling Stone fand folgende Worte: “Ohne Halt, ohne schützende Harmonien oder Lärm, hat Lennons Gesang eine Treffsicherheit und einen Ausdruck, den niemand, der nach den größten Gesangsperformances des Jahrhunderts sucht, ignorieren kann“. Die BBC hat es in einer Kritik von 2010 vielleicht am besten zusammengefasst: “Zur Wahrheit über Plastic Ono Band gehört, dass das Album elf von Lennons zugänglichsten und schönsten Melodien und Riffs enthält. Das ist The Beatles in Reinform, ohne die zusätzlichen Studiospielereien, sodass der Kern seiner Seele offen da liegt. Der herzzerreißende Schrei, als den man ‘Mother’ nur beschreiben kann, das Spiegelbild von ´My Mummy’s Dead´ und die Erfindung von allem, was wir heute Lo-fi nennen; dazwischen der verwilderte Ehrgeiz von ‘Working Class Hero’, die Protopunk-Wut von ‘I Found Out’ und ‘Well Well Well’, die Angst und der Selbsthass auf ‘Remember’ und ‘Isolation’, die ausgestreckte Hand, die auf ‘Love’ und ‘Hold On’ nach Trost sucht, und die Abrechnung mit Göttern, Monstern, den Beatles und falschen Idolen der 60er Jahre auf dem unvergleichlichen ‘God’ – auch jetzt noch der vielleicht thematisch ambitionierteste und mutigste Rocksong aller Zeiten.”

„John Lennon/Plastic Ono Band – The Ultimate Collection“ setzt die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum des legendären Albums fort, die im Oktober 2020 mit Erscheinen des Buches John & Yoko/Plastic Ono Band zu Lennons 80. Geburtstag begannen. Mit Kommentaren von John & Yoko, Mitgliedern der Plastic Ono Band und anderen Schlüsselfiguren aus ihrem Leben – wie Ringo Starr, George Harrison, Klaus Voormann, Rolling Stone-Gründer und -Herausgeber Jann S. Wenner und Therapeut Arthur Janov – und vollgepackt mit emotionalen und aufschlussreichen Briefen, Artworks und Fotos – viele davon bisher noch nirgends gezeigt – von Annie Leibovitz, Richard DiLello, Ethan Russell, Iain Macmillan, John Reader und David Nutter bietet diese Collection neue Einblicke in die nackten Emotionen und die aufgeschlossene Denkart von Lennon seit seiner Heirat mit Ono und der Trennung der Beatles. Die Collection erscheint in einer schönen, hart eingebundenen Box mit edlem, schwarzen Rand und dem mit einer Schablone aufgebrachten Schriftzug “Who are the Plastic Ono Band?” (inspiriert von einer frühen Albumkampagne aus dem Jahr 1970.)


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