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CDs / LPs

Falco

"Einzelhaft"

Deluxe Edition als 3fach Vinyl Box, Doppel-CD, MC und Digital Audio Longplay
VÖ: 27.01.2023 | Sony Music


CD und Digital Audio Longplay: Remastered Versionen + Remixe + Popkrone-Konzert
LP und MC: Remastered Versionen + Remixe









Am 27. Januar 2023 erscheint „Einzelhaft“ – Falcos erstes Studioalbum auf Vinyl, Doppel-CD und MC in einer besonderen Deluxe Edition. Neben den „Remastered Versionen“ und raren Remixen von Songs aus dem Album „Einzelhaft“ enthält die CD-Edition zudem als Bonusmaterial das Pop-Krone-Konzert vom 01.11.1982 in Wien. Es war Falcos erster Auftritt mit Live-Band als Solokünstler. „Einzelhaft“ mit Hits wie „Der Kommissar“, „Maschine brennt“, „Ganz Wien“, „Auf der Flucht“ oder „Zuviel Hitze“ ist ein Meilenstein der österreichischen Popmusik. Es wird als Falcos „bestes Album“ bezeichnet, wenngleich spätere Werke kommerziell erfolgreicher waren. Das Album klingt auch heute noch frisch, modern und zeitlos. Die Originalversion wurde von dem ursprünglichen Produzenten Robert Ponger re-mastered. Die limitierte „Einzelhaft“-Edition auf Kassette wird als begehrtes Sammlerstück angeboten.

„Einzelhaft“, Falcos Debutalbum, wurde auch von Falco selbst als sein bestes Album bezeichnet. Das 1982 auf dem kleinen Wiener Plattenlabel GiG Records veröffentlichte Werk ist modern, ambitioniert und gleichzeitig spontan, lässig – so klang zuvor keine Platte eines österreichischen Popkünstlers. Die Songtexte thematisieren Drogenprobleme, Großstadtkälte, Lust und Frust des modernen Lebens. Nie wieder äußerte sich Falco später so eindeutig über politische Themen wie Unterschlagung, Korruption und Wirtschaftskriminalität. Und es ist sicherlich auch sein persönlichstes Album – eines, auf dem er sich als Sprachrohr einer neuen (österreichischen) Jugend stilisiert. Gleichzeitig präsentiert sich Falco als Chronist einer vom Wohlstand dekadenten Gesellschaft, an der er zwar den tödlich langweiligen Stillstand kritisiert, aber süffisant auch auf die Vorzüge eines derart zustande gekommenen Hedonismus eingeht.




Die Beschreibung dieser zerbrechlichen Gemeinschaft, in der jeder auf der Flucht vor irgendjemandem oder irgendetwas ist, drückt Falco in seinen Phrasierungen aus. So klingt er auf faszinierende Art zugleich gehetzt und gelangweilt; bereits hier auf dem ersten Album spiegelt seine Stimme die teilnahmslose Dekadenz, die charmante Arroganz, die unterkühlte Wut und die einmalige Mischung aus deutschen und englischen Sprachfetzen wider, die Falco international berühmt werden ließen. Falco erfindet sich darauf selbst als charmanten, selbstironisch-humorvollen Pop-Dandy mit einem scharfen Auge für soziale und kulturelle Phänomene. Auch Falcos Vortrag seiner Texte mit einer gehörigen Portion Sarkasmus, Ironie, Wiener Schmäh und Chuzpe führten dazu, dass Falcos erstes Album als Parodie aufs Establishment und er selbst als „Anarchist im hedonistischen Tarnanzug“ aufgenommen wurde. Natürlich ist der Longplayer kein Konzeptalbum im klassischen Sinn, aber selten durchzogen sich quer über fast alle Songs eines Falco-Werks so konstant und einheitlich Themen wie hier. Sollte man jemandem die Faszination Falcos erklären wollen, tut man gut daran, ihm genau dieses Album vorzuspielen, hier ist bereits alles angelegt, was Falco ein paar Jahre später zum internationalen Weltstar werden ließ, und es ist genau hier, dass all diese Elemente so beeindruckend umgesetzt wurden.

Das Konzert Pop-Krone als Bonusmaterial auf der Doppel CD genießt Kultstatus, auch weil Falco dabei zum ersten und letzten Mal mit seinem kongenialen Produzenten und Songwriting-Partner Robert Ponger, der hier das Keyboard bediente, auf der Bühne stand. Dieses Konzert am 1. November 1982 in der Wiener Stadthalle im Rahmen der Pop-Krone war Falcos erster Auftritt mit einer Live-Band als Solokünstler. Bei der Pop-Krone handelte es sich um eine Musiker-Wahl der österreichischen Kronen-Zeitung, bei der die Fans telefonisch und mit schriftlichen Einsendungen ihren Lieblings-Popstar wählen konnten. Falco sang sechs Songs aus seinem Debutalbum „Einzelhaft“. Zwei dieser Songs - „Zuviel Hitze“ und „Maschine Brennt“ - hat Falco danach nie wieder live aufgeführt.


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